Home
 Home   Home  Impressum  
 
  Autorin
 
  Mitgliedschaften
 
  Presse
 
  Gästebuch
 
Presse 2023
Leserbrief

Die Brücke der Solidarität ist nicht zu sanieren

Es war ein Schock für mich, dies zu lesen.
Die Brücke der Solidarität, die zum Symbol unseres Arbeitskampfes wurde, soll abgerissen werden?
Ich kann es nicht fassen. Schlagartig stiegen sie wieder vor meinen Augen auf, die Bilder von damals: Winter 1987 / 88. Wir froren, wärmten uns die Hände an Kaffeebechern, standen zusammen, diskutierten und hatten die Angst im Nacken, dass das Werk, „unser“ Werk geschlossen wird. Die Brückensperrung war eine der größten Aktionen, die die Krupp-Arbeiterinnen und Krupp- Arbeiter, Männer und Frauen aus Rheinhausen, ja das ganze Revier damals auf die Beine stellten um deutlich zu machen: Wir lassen uns nicht so einfach wegschieben.

Als Frau eines Kruppianers, gerade ein Krupp-Haus in der Margarethensiedlung gekauft, war es für mich gar keine Frage, dass ich / wir uns an diesem legendären Arbeitskampf beteiligten. Bei den Aktionen der Fraueninitiative war ich von Anfang an dabei. Und die Brücke wurde für uns zur „Brücke der Solidarität.“ Als die Stadt den Namen „Brücke der Solidarität“ offiziell übernahm, blieb ein bisschen Stolz darüber zurück, dass wir ein bleibendes Zeichen Zeitgeschichte gesetzt haben.

Wenn die Brücke wirklich nicht mehr zu sanieren sein sollte, dann müssen wir es akzeptieren, denn Sicherheit geht nun einmal vor. Allerdings würde ich mir dann wünschen, dass die Denkmalbehörde einen guten Einfall hat, wie man dieses Stück Zeitgeschichte erhalten kann; entweder ganz, oder zumindest einen Teil. Dafür wäre der Teil der Rheinhauser Bevölkerung, der sich für die vergangene Krupp-Geschichte interessiert, sicher sehr dankbar. Und besonders ich.

***
Pressemitteilung „Freies Archiv der Hütten- und Bergwerke Rheinhausen“ e.V.

„Wir halten zusammen – wie gehabt!“

Große Benefizaktion für Erdbebenopfer Türkei/Syrien

Zusammengehalten haben die Rheinhauser Stahlarbeiter und Bergleute über mehrere Generationen – das Herkunftsland spielte keine Rolle. Da ist es naheliegend, dass der Verein „Freies Archiv der Hütten- und Bergwerke Rheinhausen“ eine Benefizveranstaltung zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien plant. Die Schirmherrschaft teilen sich Mahmut Özdemir, MdB, und die Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß.
Anfang Februar 2023 sterben knapp 60.000 Menschen, 125.000 werden verletzt. Die Vereinten Nationen schätzen den Sachschaden auf 108 Milliarden Euro, über 20 Millionen Menschen sind betroffen. Wenn auch die Katastrophe aus den Schlagzeilen verschwunden ist, deren Aufarbeitung wird noch viele Jahre dauern. Jeder Euro hilft.

Grund genug für das ,,Freie Archiv der Hütten- und Bergwerke Rheinhausen“, auf Initiative von Mehmet Aslan, selbst ehemaliger Kruppianer, am Samstag, 17. Juni 2023, 13 bis 19 Uhr, im Volkspark Rheinhausen eine große Benefizveranstaltung unter dem Motto „Wir halten zusammen!“ anzubieten. Die Stichworte des Tages sind Grußworte, Musik, Begegnungen, Stände, Speis und Trank, Programm für Groß und Klein (Verzehr und Aktionen erfolgen auf Spendenbasis).

Vereine und weitere Organisationen sind aufgerufen, sich mit einem Stand oder einem Zelt am Treiben vor der Konzertmuschel zu beteiligen. Gerne gesehen sind Stände mit türkischen, syrischen und internationalen Spezialitäten. Meldungen, möglichst bis zum 19. Mai, erfolgen bei Mehmet Aslan, E-Mail: aslan@fahr-du.de, Telefon: 0170/6414264.

Über die weitere Entwicklung werden wir an dieser Stelle Informieren. Auf der Webseite: fahr-du.de/ba gibt es eine ausführliche Übersicht über die Veranstaltung (Programm, Teilnehmer o.ä.). Die Seite wird tagesaktuell aktualisiert.
Für die Richtigkeit

(im Auftrag) Ferdi Seidelt



Hurra, wir machen eine Reise
-Ich trau mich und fahre mit meiner Cousine zur See,
Es geht auf die Kapverden
4 Wochen Auszeit



Presse 2019
Fahrgäste werden aufgrund von Überfüllung zurückgelassen

Rumeln und Trompet vom VRR abgehängt

Anfang des Jahres kündigte der VRR in der Presse eine angedachte Verstärkung für die Strecke der RB31 (der Niederrheiner (Duisburg - Moers) durch eine neue Bahnlinie RE44 an.

Es sollten ab Dezember 2019 in der Hauptverkehrszeit 4 Züge und in den übrigen Zeiten 3 Züge die Stunde zwischen Duisburg und Moers verkehren.

Insbesondere nach Einstellung der 2 direkten Buslinien von Rumeln nach Duisburg HBF (SB42 und 923) wird dies nun dringend nötig, da diese nicht mehr als Ersatz genutzt werden können.

Auf der einzigen Linie der RB 31, die in Rumeln und Trompet hält, läuft der Verkehr schon lange nicht mehr stabil und zuverlässig. Fahrgäste werden aufgrund von Überfüllung zurückgelassen oder Züge fallen mehrmals wöchentlich aus.

Der aktuelle Plan des VRR sieht nun vor, dass die RE 44 mit einem zusätzlichen Zug (Bottrop - Moers; später Kamp-Lintfort) erst ab Ende März verkehrt und dazu noch die Haltepunkte in Rumeln und Trompet komplett auslässt. Hier wird nach aktuellem Plan ohne Halt durchgefahren.
Hinzu kommt, dass selbst bestehende Fahrten der RB 31 gerade in den morgendlichen Stunden teilweise so weit nach hinten geschoben werden, das Anschlüsse in Rheinhausen und Duisburg verpasst werden. Einige Pendler müssen sich dadurch auf deutlich längere Fahrzeiten und vollere Züge einstellen. Dies stößt bei Pendlern ab Rumeln und Trompet nun negativ auf, so dass einige Pendler ankündigen, bei Umsetzung auf private KFZ umzusteigen. Das dies nicht zu einer Besserung der Umwelt beiträgt, kann man sich ohne weiteres vorstellen und ist so sicherlich nicht bedacht worden.

Aus diesem Grund werden nun auf der Internetseite

"https://www.openpetition.de/petition/online/staerkung-des-bahnverkehrs-am-bahnhof-rumeln-durch-die-re-44"

oder

"openpetition.de/!pjjhx"

Unterschriften von Bürgern zusammengetragen, um dem VRR die Dringlichkeit und Notwendigkeit zu verdeutlichen!
Die Petition fordert den Fahrplan zu überarbeiten und wenigstens einen Zug der RE44 stündlich zusätzlich in Rumeln und Trompet halten zu lassen.
Falls hier nicht in eine attraktive Zukunft des ÖPNV investiert wird, werden viele Pendler in Zukunft zwangsläufig wieder auf das KFZ umsteigen und somit die Umwelt weiter belasten.

T.Mertens






Presse 2015
Ingrid Lenders weiter an der Spitze der IGMS

Es war eine harmonische Jahreshauptversammlung, die die Interessengemeinschaft Margarethensiedlung am vergangenen Montag abhielt. Ingrid Lenders, 1. Vorsitzende begrüßte die Mitglieder herzlich und bat die Versammlung, sich zum Gedenken der Verstorbenen zu erheben.

Auf der Tagesordnung stand in diesem Jahr die Neuwahl des Vorstandes im Vordergrund. Hier haben sich einige Veränderungen ergeben, da einige Mitglieder den Vorstand verließen. Durch Wegzug, bzw. aus beruflichen, gesundheitlichen oder anderen Gründen mussten neue Vorstandsmitglieder gewonnen werden.

Zu wählen war turnusgemäß der gesamte Vorstand. Nach den Rechenschaftsberichten der 1. Vorsitzenden, des Kassierers und der Kassenprüfer konnte der von der Versammlung gewählte Versammlungsleiter Jürgen Edel die Mitglieder um Entlastung für den Vorstand bitten, was auch einstimmig geschah.

Einstimmig, bei eigener Enthaltung, wurden alle vom alten Vorstand vorgeschlagenen Personen gewählt. Lediglich bei der Wahl der 1. Vorsitzenden gab es eine zusätzliche Enthaltung. Aus der Versammlung kamen keine weiteren Vorschläge.

Der neue Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen:
Ingrid Lenders, 1. ende Irene Sonntag, 2. Vorsitzende Heinz Conrad, Kassierer Sascha Bruchwalski, Schriftführer Beisitzer sind: Volker Frings, Jürgen Tholl, Salvatore Zanetti 1. Kassenprüferin Barbara Tholl, 2. Kassenprüfer Günter Lenders

„Leider konnte sich niemand von den Mitgliedern dazu durchringen, im Vorstand mitzuarbeiten. Das finde ich persönlich sehr traurig, denn so wird die IGMS irgendwann einmal aufgelöst werden.“ Ingrid Lenders ist darüber etwas enttäuscht, auch darüber, dass nur wenige Mitglieder an der JHV teilnahmen. Ein Grund ist wahrschein das inzwischen hohe Alter vieler Vereinsmitglieder und die Erkältungswelle. Unser ältestes Mitglied ist 1923 geboren, das jüngste 1986. 111 Mitglieder sind 60 Jahre und älter, das sind bei 234 Personen fast 50 %.

<

Nachdem die Wahlen beendet waren, konnte die wiedergewählte 1. Vorsitzende zur Jubilar Ehrung schreiten. Zu ehren waren Mitglieder mit 10-, 25-, 30,- und 35-jähriger Vereinszugehörigkeit. Leider waren nicht alle Jubilare anwesend. Sie fehlten wegen Krankheit, Urlaub oder aus anderen Gründen. Geehrt wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft Jürgen Edel, Claudia und Martin Thomahsen und Bernd Pelny. Für 30 Jahre konnte die neu gewählte 2. Vorsitzende Irene Sonntag Ingrid Lenders ehren, deren Ehemann Günter leider auch erkrankt war.

<

Am Schluss der JHV dankte Ingrid Lenders den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern mit einem Blumenstrauß für die geleistete Arbeit im Vorstand.
Nach einer kurzen Pause fand der offene Teil der Veranstaltung statt, der sehr viel Aufmerksamkeit erregte.

<

Peter Hermes, von der Firma Kadelka & Hermes, zeigte sehr eindrucksvoll, wie schnell ein Einbrecher ein Fenster aufhebelt, und demonstrierte auch, dass dies bei einem Fenster mit Sicherheitsvorkehrungen nicht möglich ist. Auch wie ein geübter Einbrecher ein gekipptes Fenster öffnet, wurde vorgeführt. Neben den praktischen Erläuterungen gab Peter Hermes auch Tipps, wie man sich auf der Straße richtig verhält. Unter Einbezug der Zuhörer wurde es eine spannende, kurze Stunde.

Ingrid Lenders dankte am End Peter Hermes sehr herzlich für seinen aufschlussreichen Beitrag und schloss die JHV mit allen guten Wünschen für die Mitglieder.

http://www.lokalkompass.de/duisburg/vereine/ingrid-lenders-weiter-an-der-spitze-der-igms-d520624.html

Presse 2015
Der Duisburger Westen im (Auto)Fokus

Fotoausstellung der Werke von Teilnehmenden eines Workshops aus dem Herbstsemester 2014 der VHS Duisburg, Region West.

Im Fokus standen die Margarethensiedlung, die im letzten Jahr 110 Jahre alt wurde, und Friemersheim mit Lehrerhaus, Dorfkirche und Rheinauen.

Subjektive Perspektiven, Lokalkolorit, Alltagssituationen - alle sind gut für Überraschungen.


<

So stand es in der Einladung zur Ausstellungseröffnung am 23.02.2015 im Bezirksamt Duisburg-Rheinhausen, die von Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst eröffnet wurde. Auch die Leiterin der Arbeitsstelle der VHS Duisburg-West, Gabriele Petrick begrüßte die Besucher und bedauerte, dass die Kursleiterin aus Krankheitsgründen nicht anwesend sein konnte, wie auch mancher Teilnehmer der Kurses.

<

40 Exponate von 12 Teilnehmern sind zu sehen, die manches Objekt, wie zum Beispiel die Friemersheimer Dorfkirche, in einem anderen Licht erscheinen lassen. Das Spiel mit Licht und Schatten schenken dem Betrachter eine ganz andere Sichtweise auf das abgelichtete Objekt. Die Liebe zum Detail zeigt sich zum Beispiel deutlich bei der Aufnahme von Sascha Bruchwalski, der ein Sonnen durchflutetes Kirchenfenster der Friemersheimer Dorfkirche ablichtete. Oder das Straßenschild der Franz - Wieder – Straße. Schmiedeeisern, gemacht für die Ewigkeit. Leider ist mir der Name der Fotografin oder des Fotografen nicht geläufig.

<

Manche Aufnahmen verbinden Romantik und Industrie, die nun zu einer Einheit verschmelzen. Landschaft, Mensch, Tier, Industrie; vier Komponenten, die zu unserem täglichen Leben gehören. Eine sehenswerte Ausstellung, die noch bis Ende April im Bezirksrathaus am Körnerplatz in Rheinhausen in der Ratshausgalerie zu sehen ist. Werktags von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Gehen Sie hin, es lohnt sich!

http://www.lokalkompass.de/duisburg/kultur/der-duisburger-westen-im-auto-fokus-d520824.html

Admin